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Donnerstag, 4. November 2010

Jobsuche.

Hey ihr Lieben.

Heute hatte ich zwei Interviews. Eines in einer Bar und das andere in einem Club.
Das Ambiente der ersten Bar hat mir sehr gefallen und die Chefin war auch sehr nett, allerdings klappte es mit der Kommunikation nicht so gut und der Job ist auch nichts für mich, denke ich.

In dem Club war es genau anders rum. Das Ambiente war nicht so doll und der Chef auch nicht, aber dafür stimmt die Bezahlung, der Job und die Arbeitszeiten.
Dort habe ich auch das erste Mal Hitler gehört, also in der Combo mit Deutschland. War irgendwie seltsam, aber mal sehen, wass Mr. Kayumi am Sonntag sagt.

Morgen geht es nochmal zu einem Restaurant und zu einer anderen Bar. Allerdings soll ich für die erste Bar zur Verfügung stehen, wenn viel los ist, was nicht das schlechteste Zeichen ist.

Mittwoch, 3. November 2010

Oh happy day

Hallo meine Lieben.

Heute war ein richtig wundervoller Tag.
Er begann mit einem eher eintönigen Frühstck, endete jedoch mit einem nicht aus meinem Gesicht weichen wollenden Lächeln, oder Grinsen. Wie auch immer.

Heute morgen ging es mit Christy, meiner taiwanesischen Freundin, nach Asakusa. Dort sollte um 12 Uhr ein Festival stattfinden, doch wir mussten bis 13:45 Uhr warten, bis es endlich anfing. Es war das Festival der Dynastie, doch wenn es nicht auf den Schildern gestanden hätte, dann hätte es auch ein Festival für alles andere sein können.

Als erstes kamen diese niedlichen Kinder auf die Straße und raschelten mit ihren Stöckern, an denen Glocken befestigt waren. 







Sie sahen wohl nicht besonders begeistert aus, da sie mitten auf der Straße stehen bleiben mussten, denn der Drache hinter ihnen,  kam nicht gerade in einem schnellen Gang vorwärts.



Nach dem Drachen folgten einige Gaishas in einem Waagen, doch von denen konnte ich kein gutes Foto schießen. Es schien ein kurzes Festival zu sein, denn schon nach dem dritten Wagen, gab es nichts weiteres mehr. 

Dafür sind Christy und ich dann Ra-men essen gegangen. 


Es war wirklich schrecklich lecker, auch wenn es leider nicht so warm war, wie beim letzten Mal. Also... beim ersten Mal, haha. Mittlerweile habe ich mich gut dran gewöhnt essen nur noch heiß oder kalt zu essen, sowas wie lauwarm gibt es kaum noch. Ich weiß nicht wieso, aber hier tun es alle und bevor man den anderen ewig im Lokal sitzen lässt, wird eben dann mit dem Essen angefangen, wenn der andere eben auch beginnt.

Nach dem Essen sind wir noch kurz zum Tempel... 


..der am Feiertag der Kultur Japans natürlich besonders voll war. Jedoch hatte ich mit mehr Leute gerechnet und war deswegen sehr angenehm überrascht nicht zuoft das Wörtchen 'sumimasen' zu benutzten, denn immerhin kommt es bei so vielen Leuten schonmal vor, dass man sich anrämpelt.

Am Ende des Nachmittages waren wir noch kurz bei dem Sightseeing Punkt für die Bierfreunde und bei dem bald neuen Symbol der Stadt...



Christy ist dann nach Hause und ich... ja, ich bin nochmal nach Shibuya gefahren, da mich mein lieber Brieffreund Yuuta zu seinem Konzert eingeladen hatte.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in meinem Leben so nervös war. Ich wusste, das er nett ist, klar, ich wusste auch dass er unglaublich gut aussieht, ja. Aber das er so verdammt nett ist und auch noch wirklich so gut aussieht... hätte mich nicht Jemand vorwarnen können? 
Wie auch immer dem sei. Die Halle befand sich in Shibuya. Yuuta war so freundlich und hatte mir die Adresse per Mail geschickt, allerdings auf Japanisch, sodass ich nicht davon ausgegangen bin, die Halle zufinden, obwohl sie ziemlich nah am Bahnhof war. Ich hab mich an den Karten orientiert und in einem Konbini gefragt und dann, ja dann stand ich vor einer Halle ohne Personal, haha. Ich hatte wirklich gedacht, dass ich zu spät war, doch noch ehe ich gegangen bin, hatte Yuuta mich gefunden. 


So sah der Eingang aus. Recht cool wie ich finde. Nach dem Event standen dort auch alle mit ihren Zigaretten und haben sich einen schönen Feierabend gewünscht, haha. Es war wirklich ein schöner Abend mit den 4 Bands und den ganzen neuen Menschen, von denen ich aber die Namen vergessen habe. Saki und Nori sind noch hängen geblieben, aber die anderen Namen... ah, Martin und Dani bekomm ich auch noch zugeordnet, und zusammen sind sie die Band 'If I Run The Circus'. 





Dani, Yuuta und Martin. Alle 3 sind wirklich noch Kind geblieben. Beispielsweise haben sie sich im Izakaya Bohnen bestellt und sich damit versucht zu füttern.. 

Hoffentlich seh ich sie nochmal live, genau wie 'All is vanity' und die letzte Band. Die waren wirklich verdammt gut.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Arbeit

Eigentlich sollte ich froh sein, einen Job zu haben. Doch so langsam setzt er mir ganz schön zu und das nach gerade mal drei Wochen. Die musste ich auch noch nichtmal durcharbeiten wie Ronny, Ikokusan oder Obatasan, dennoch Arbeitszeiten von 09:30 Uhr bis 00:20 Uhr sind nicht angenehm. Hiroyuki, ein Freund, meinte dazu 'That's Japanese Livestyle.'.
Gestern habe ich dann einem Arbeitskollegen von meinem Gedanken erzählt aufzuhören und er meinte, dass er das Gleiche geplant habe, da er lieber Koch sein würde. Er war wirklich sehr lieb im Gespräch, obwohl er wie immer unter Stress war ;_; Ach und sein Name ist 'Natsugawa' was soviel bedeutet wie Sommerfluß (:

Gestern war auch wieder sehr viel los, am Vormittag kam so ein Chor und am Abend war mal wieder Party. Einmal von der OAG und dann von Budouya an sich. Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich irgendwas falsch gemacht habe, na ja.. ich bin auf jeden Fall erstmal wieder auf Jobsuche. x_x'

Samstag, 9. Oktober 2010

'Oktoberfest'

Madam und Chef hatten das Fest als Oktoberfest bezeichnet, aber eigentlich war es 'nur' ein Fest für den Bezirk Minato, haha.
Ich hab heute morgen eine Weile gebraucht (30 Minuten...) um das richtige Zelt zu finden und sollte auch nicht viel machen. Na ja, außer den Leuten ein freundliches 'Irashaimase' zurufen und sie anlocken... es hat geregnet, nicht in strömen, aber es hat geregnet. Den gaaanzen Tag über und im Dirndel war das nicht schön.. aber! die Leute waren wirklich sehr freundlich und niedlich :D
Ja, niedlich... ich hätte das Wort zählen sollen, haha.
Von dem Chinesen? von gegenüber haben wir auch Sesambällchen mit brauner Bonenpaste bekommen!!! Ich hoffe er ist morgen wieder da, dann kauf  ich einen Sack voll.... >_< oder zumindest eine Packung, haha. Ich glaub er mochte mich, da er die ganze Zeit versucht hat mit mir zu reden, was aber etwas schwierig war. Er hat erzählt, dass er 3 Jahre in Berlin gelebt hat konnte aber kaum Deutsch..

Mein Chef. Mr. Ijimasan.
Möchte aber von allen nur Chef genannt werden.


 Die Köchin. Ikokosan.
Ah, ich bin mir nicht sicher, ob sie so heißt, aber sie ist sehr lieb und immer gut drauf.



Meine Chefin. Ijimasan.
Aber sie möchte von allen nur Madam genannt werden.



Die Köche: Ikokosan & Obatasan.
Obatasan ist auch super lieb und hat viel Humor, auch wenn ich seine Witze nicht ganz verstehe, er verbreitet immer gute Stimmung und ist sehr zuverlässig.



Der Aushilfskellner. Akirasan Ijima.
Er ist der Sohn der Chefs und im Restaurant 'Mädchen für alles'.

 

Die Kellner. Ronnysan & ???san
Ronny ist wirklich lieb und fleißig, aber durch den Stress in der letzten Zeit ein bisschen müde und ???san, nun ja, sonderlich viel kann ich zu ihm nicht sagen.. vielleicht in naher Zukunft.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Fotopost II



Diese Puppen(1. Foto) sind in dem Tempel vor dem Tokyo Tower. Das andere ist eine zufällige Aufnahme, aber in der selben Tempelanlage.



X - Japan Pachinko.



Shinagawa. 
Dort kann man umsteigen, wenn man nach Odabia möchte. :D Der Tag in Odaiba war bis jetzt der schönste. Dankeschön, Rolf ;;



Geschlossene Buden.



FujiTV Gebäude.





Käfer.


Kyo Tako.
Oder auch bekannt als Octopusbällchen. Sehr, sehr lecker!



Das Regenbogenriesenrad.



Der Angelic Pretty Wagen.
Angelic Pretty ist eigentlich eine Marke, die überwiegend Kleidung herstellt. Was es mit diesem Wagen auf sich hat, weiß ich auch nicht, haha.



Und wieder das Fujigebäude.





Wieder das FujiTV Gebäude und ein Teil des Stegs am Abend.



Das Riesenrad bei Nacht.

Nachholbedarf

こんにちは konnichi wa

Da ich oft auf meine Post warten lasse, habe ich beschlossen diesmal etwas mehr zu schreiben. Unter anderem etwas vom ersten Tag hier und von meinem ersten Arbeitstag! Ja, ihr habt richtig gelesen, ''Pippi'', so wie mich meine Chefin nennt, da sie ''Steffi'' nicht aussprechen kann, arbeitet. ^^

Erstmal etwas von Heute, wobei.. sonderlich viel gibt es nicht zu erzählen. Ich bin bis jetzt nur aus dem Bett gefallen, hab mein Zimmer aufgeräumt, Wäsche gewaschen und ein paar Vokabeln gelernt und versucht zu telefonieren, was sich als schwieriger erweißt als gedacht, da bei uns im Haus so gut wie kein Netz vorhanden ist. =/
Immerhin scheint die Sonne, sodass die Wäsche am Abend sicher trocken ist. Mittlerweile ist hier nicht mehr so heiß wie es am Anfang war. Es ist eigentlich recht herbstlich und man sieht nun schon ein paar Frauen mit Hosen und nicht nur mit Röcken durch die Straßen laufen.

Ehe ich mich nun wieder verzettel.

DER ERSTE TAG

Rolf, der Sohn meiner ehemaligen Japanisch Lehrerin war so freundlich und hat mich vom Flughafen abgeholt. Es war ein schöner Empfang! Er hat mich ein bisschen mit dem Bahnnetz und dem Getränkeautomat vertraut gemacht, ehe wir in den Zug gestiegen und nach Ueno gefahren sind. Dort haben wir auf seine Mutter getroffen und sind mit ihr und dem Monster-Koffer...  nach Ningyouchou. Hier befindet sich auch das Guesthouse in dem ich momentan lebe (:
Uns wurde eine kleine Einführung gegeben, was ich hier darf und was ich besser sein lassen sollte, mir wurde mein Zimmer gezeigt, das ein Bett, einen Fernseher und einen Tisch 'beinhaltet' (nun auch zwei Koffer und unmengen an Platiktüten) und nach einer kleinen Pause, und einem superleckeren Orangensaft mit Vanilleeis, vondem ich heute noch schwärme... sind wir nach Akihabara.

Akihabara. Ja, wo könnte man bei Akihabara beginnen. Akihabara ist bunt, Akihabara ist laut und vor allem ist Akihabara voll mit Elektrogeschäften, Spielhallen und Maidcafés.

Das ist Akihabara. Verzeiht die schlechte Qualität, ich habe es mit dem Handy aufgenommen und es war, wie ihr sehn könnt, schon ein wening dunkel. Nachdem wir also ein wenig durch dieses laute Wunderland gelaufen sind und ein LAN Kabel, in diesem unglaublich großen Kaufhaus, gekauft haben, sind wir weiter nach Asakusa.

Ich liebe Asakusa.

Die zweite Woche war ich so gut wie jeden Tag dort. Auch in der Dritten Woche war ich so ziemlich immer dort.. das Gefühl, wenn man dort ist, ist ganz anders, als in Shibuya oder Harajuku, ja. Asakusa ist unglaublich schön.
Aber zurück zum ersten Tag. Als wir in Asakusa waren, sind wir als erstes zum Tempel. Direkt vor dem Tempel, gibt es Schicksalskästen, haha. Man zahlt 100円 und zieht ein Stäbchen aus einer 8 eckigen Metallbox und sucht die Nummer, die auf dem Stäbchen stand. Ich hatte an dem Tag kein Glück, denn ich habe das ''Bad Luck'' Kästchen gezogen.. Dieses hab ich dann aber an die Leine gebunden. Man sagt, das das Pech dann von einem weg bleibt. Außerdem haben wir ''Mochi'' gegessen! Irgendwann werd ich wieder nach Asakusa und ein Foto davon machen.

Diese Statuen befinden sich auf der Rechten Seite am Eingang, wenn man von der Hauptstraße kommt. In den Gärten sind oft sehr viele niedliche Katzen. Allerdings sind sie etwas scheu.








Und so sieht der Tempel bei Nacht aus. An dem Tag, als ich angekommen bin, hatte ich keine Kamera dabei... und da es tagsüber meist zu heiß war, sind viele Fotos erst in der Nacht entstanden...
 
Nach unserem wundervollen Aufenthalt in Asakusa sind wir nach Ginza. Ginza ist eines der etwas teureren Viertel Tokyos, was nicht nur shopping, sondern auch wohnen anbelangt. Wir waren dort im Sonygebäude und haben uns die neusten Sachen angesehen. Hier mögen die Menschen vor allem 3D Fernsehen! Ich weiß nicht, ob es in Deutschland auch so ist, mir ist es nie aufgefallen, aber hier gibt es auch einige Werbungen im Fernsehen und in der Bahn. Im Sonygebäude sind wir dann aber auch Treppen gestiegen! Ja, ich weiß, Treppensteigen klingt vielleicht langweilig, aber! Sie hatten Musiktreppen. Jede Stufe machte einen Ton. Es klingt wirklich gut, wenn einer die Treppe hoch geht, doch wenn es mehrere sind, dann klingt es etwas komisch. Da es schon ziemlich spät war, sind wir dann Essen gegangen und lasst euch eins gesagt sein. Essen also, die Tätigkeit als auch das Essen an sich hat hier einen ganz anderen Stellenwert. 
Aber dazu ein anderes Mal mehr. Ich denke, das bekommt auch einen eigenen Eintrag. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, wie das hieß, was wir gegessen haben.. es war ein grünes, bitteres Gemüse aus Okinawa, Fleischspieße, Octopus und ein Salat, dazu gabs Pflaumenwein. 
 
Danach ging es nach Hause und ich bin ins Bett gefallen wie ein Stein, haha. Wobei, nein! Ich bin nochmal nach Akihabara, da ich den falschen Adapter aus Deutschland mitgebracht hatte.. in Akihabara waren allerdings schon alle Elektrogeschäfte geschlossen. Das große, dort wo wir auch das LAN Kabel gekauft haben, war zwar noch offen, allerdings nur die Türen des Ausgangs. Ich bin dann wieder nach Hause und bin dann ins Bett gefallen wie ein Stein. (:
 
 
Arbeit
 
Meine ehemalige Japanisch Lehrerin, Mitsukosan, hat mich darüber informiert, dass es in einem Restaurant in Aoyamaicchome, einer Station in der Nähe Shibuyas, einen Kellner sucht. Haha! Und ja, ich habe den Job bekommen! :DDDDD
Ich weiß immer noch nicht, ob ich dort nun regelmäßig kommen soll, oder nicht, aber so wie es aussieht, soll ich alle zwei Tage dort sein. Es ist ein deutsches Restaurant, wird jedoch von zwei Japanern geleitet. Von Chef und Madame. (Der Link zu deren Homepage: Budouya)
In der Küche arbeiten auch zwei Japaner, allerdings vergess ich ihre Namen immer wieder ... >< Ikokosan und O..san. Wie viele Kellner es gibt, weiß ich nicht. Ronnysan, ein Deutscher, ist dort fest eingestellt und arbeitet auch von Montag bis Samstag dort, dann gibt es noch Natsugawa Yasuhide, Iijima Akira und noch einen.  Natsugawasan ist immer Vormittags dort, da er am Abend als Lehrer arbeitet und Akirasan ist nur selten zu sehen. Er ist der Sohn der Chefin und eigentlich mit der Uni beschäftigt. :)
Am ersten Tag wurde ich von Natsugawa eingearbeitet. Der Job an sich gefällt mir ganz gut, allerdings ist die Bezahlung mies, weswegen ich mich nach etwas anderen umsehen werde. 

Morgen & Übermorgen werde ich auf dem Oktoberfest in Minato arbeiten, haha. Dazu trage ich ein Dirndel und darf die Haare wieder offen tragen. :D

Samstag, 25. September 2010

Tokyo Tower & Shinjuku

Das wäre der TokyoTower.
Er befindet sich in Minatou(glaube ich) auf jeden fall, ist er sehr leicht zu erreichen. Da er von der Bahnstation gleich zu sehen ist. Man kann auch in den Tower, allerdings wollte ich mir das für ein anderes Mal aufheben. Einen Blick über die Stadt habe ich mir in Shinjuku verschafft.

Der liebe Supermarkt.

Guten Abend.

Es gibt zwei Dinge, die nicht auf direktem Weg finde. Harajuku, wenn ich zu Fuß von Shibuya los gehen möchte und den Supermarkt...
Heute hab ich beides wieder versucht und bin bei Beidem gescheitert. Mann sagte mir, es sei ganz einfach, Harajuku zu finden, einfach der Straße folgen und zack, man wär dort. Eh, ja.. nein! (; Heute bin ich einmal im Kreis gelaufen und hab mich schließlich entschlossen die JR zu nehmen und die eine Station zu fahren. Also! Raus aus dem Shibuya 109 und ab in die Bahn. Auf zur Takeshita dori!(Ist eine Straße in Harajuku, für mich momentan DIE Straße überhaupt.) Dort angekommen bin ich erstmal gekonnt am Closet Child vorbeigelaufen, haha. Dann wurde ich aber aufgehalten und! wiedererkannt. Es war die unglaublich nette Verkäuferin aus dem 'Death In' (kann sein, dass der Shop auch anders hieß). Sie hatte mir Sadie(eine Band) empfohlen, haha, sind aber auch wirklich gut! Ich war einfach nur platt, dass sie sich an mich erinnern konnte >< und hab mich gefreut.
Sonst war heute nicht sonderlich viel los, in Harajuku, ich war etwas spät dort und die Läden waren am schließen (:
Auf dem Rückweg wollte ich dann eigentlich etwas zu essen kaufen, also auf zum Supermarkt. Ja, denkste. Ich bin in Nihonbashi ausgegstiegen und glaubte den Weg zu kennen... nach einer halben Stunde hab ich aufgegeben und bin den Umweg gelaufen, den ich immer laufe ... > < Zumindest hat sich das laufen gelohnt, heute gibt es somit Gyoza und CalpisWater (:

Freitag, 24. September 2010

Regen

Das mit der Wäsche wurd wohl nichts. Es regnet, wieder einmal wie aus Eimern. So ein Mist. Aber gut, dann kommt die Wäsche eben ab, wenn sie irgendwann trocken ist, sollte es das ganze Wochenende über noch regnen.. dann kommt die Wäsche in den Wäschetrockner. Allerdings funktioniert besagter nicht sonderlich gut. Hab schon überlegt etwas falsch zu machen, aber was kann man bei einem Trockner schon falsch machen? 100円 einwerfen und warten, bis er fertig ist. Immerhin hat er ja keine Knöpfe, nicht wie Toiletten....
Toiletten haben viele Knöpfe und Schalter und bis jetzt hab ich mich nur getraut die zu drücken von denen ich in etwa wusste, was drauf steht, nicht dass noch eine Frau an der Tür klopft und fragt ob ich Hilfe bräuchte. Das ist mit Ampeln so ... einige Ampeln in der Nähe der Wachtmannposten haben einen Knopf, der ist wahrscheinlich für Blinde. Wenn er berührt wird, kommt ein Wachtmann und hilft einem über die Straße (:

Wir lernen, Japan ist sehr Behinderten freundlich !

Es ist wirklich so, jede Bahnstation hat Fahrstühle, es gibt immer einen Mitarbeiter der Hilft in die Bahn zu kommen, auf der Straße gibt es kaum Stufen und so weiter.
Soweit so gut, hier ist es nun 2:21 und ich werde wohl endlich mal ins Bett (:

Ein Lebenszeichen.

Einen wundervollen Abend, vom anderen Ende der Welt, haha.
Zwar hab ich schon etwas länger Internet, allerdings komme ich nie dazu hier etwas nieder zu tippen. Warum? - Nun ja, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen könnte. Wobei .. ein paar Bilder vorweg wären vielleicht ganz angebracht.


Das ist der Eingang. Wem die Fahrräder gehören weiß ich bis heute nicht und wie ihr sehen könnt, war es an dem Tag ziemlich sonnig. Man ist rausgegangen und hat geschwitzt. Man ist aus der Dusche gekommen und hat geschwitzt. Man hat sich hingesetzt und ach, ihr wisst schon. Wenn jedoch mal nicht die Sonne scheint, dann hängen an den Fahrräder Regenschirme. Meist diese klarsichtigen.

 

Das wäre zwei Häuser weiter. Als ich zum ersten Mal daran vorbei gegangen bin, hielt ich, es für einen Blumenladen, allerdings hab ich letztens mal reingeschaut und da waren keine Blumen, sondern Motorräder drinnen gelagert... Na ja. Wie dem auch sei. Was mich etwas gewundert hat, war das an diesem Ort so viele Katzen waren. Einige von ihnen sind scheu, aber andere legen sich oft auf den Parkplatz und lassen sich den ganzen Tag von Passanten streicheln. 





Eigentlich stehen an der Hauptstraße nicht nie so viele Räder, was an dem Tag los war, wüsst ich bis heute gern, aber es könnte sein, das ein Lokal in der Nähe neu eröffnet wurde... Das passiert hier in der Gegend ziemlich oft, ich weiß nicht genau warum, aber so gut wie jede Woche (haha, ja ich bin ja schon so lange hier..)

Soviel erstmal zur Umgebung. In der Nacht sieht es alles schöner aus. Die ganzen Lichter richten wirklich eine Menge her, schaffen eine viel angenehmere Atmosphäre und das Schöne, hier gibt es nicht soviele Betrunkene, trotz der Izakayas(jap. Kneipen zu denen die Geschäftsmänner nach ihrer Schicht gehen). Verhältnismäßig oft vertreten sind hier in der Gegend Parkplätze, 15 Minuten kosten 200円, ob das viel ist, weiß ich nicht, aber in meinen Ohren klingt das nach einer menge Geld.. Ein paar Konbinies(24h Supermärkte) gibt es hier auch! Die sind allerdings wesentlich kleiner, als erwartet. Allgemein ist hier alles winziger, haha. Nur mein Zimmer, das ist größer, haha. (Vom Zimmer gibt es noch keine Fotos.. es ist grad etwas unordentlich.) 
Nun hab ich auch schon den Faden verloren und weiß nicht, wovon ich als nächstes berichten könnte, wobei.. auch wenn es Niemanden interessieren wird. Ich werd nun erstmal den Müll runterbringen und die Wäsche vom Dach holen, ehe es wieder anfängt zu regnen.

Danach gibt's noch ein wenig mehr.